Eine Studie im Auftrag der GRÜNEN-Fraktion im Europaparlament kommt zu dem wenig überraschenden Schluss, dass der heutige Individualverkehr neben seinen internen Kosten auch hohe externe Kosten verursacht. Das Ergebnis soll wie üblich als Diskussionsgrundlage für weitere Einschränkungen persönlicher Freiheiten dienen. Dabei sind die Grundlagen und Annahmen die der Studie zu Grunde liegen überaus diskussionswürdig, ebenso wie die Auswirkungen, die grüne Reglementierungsträume auf die Gesellschaft als Ganzes und jeden Einzelnen hätten. Weiterlesen →
Ok, dass folgende ist nicht ganz ernst gemeint. Aber wenn die Netzbetreiber für sich reklamieren, dass etwa ein VoIP-Router noch Teil ihres Netzes ist und sie somit dem Kunden vorschreiben können, welches Gerät er als Router zu nutzen hat, dann sollten sie doch bitte auch für die Störerhaftung zuständig sein. Denn immerhin ist der Kunde dann ja nicht wirklich im Besitz des Geräts von dem die Störung ausgeht….
Ausnahmsweise jubelt die Linke europaweit einmal über eine Schweizer Volksinitiative, nachdem man mit der erfolgreichen Initiative zum Minarett-Verbot so ganz und gar nicht glücklich war. Aber die Volksinitiative „gegen die Abzockerei„ scheint ja so ganz nach dem Geschmack vieler Kommentatoren zu sein, allein schon des Namens wegen. Suggeriert dieser doch eine Übereinstimmung mit der Forderung, Manager-Gehälter und Bonuszahlungen staatlich zu begrenzen. Dabei bedient man sich allerdings gezielt einer verzerrten Wahrnehmung, oder erliegt dieser vielleicht auch nur. Weiterlesen →
Um fit zu bleiben […] reichten täglich 2800 Kalorien aus; Waldbeeren und Wurzeln seien ohnehin viel bekömmlicher als Fleisch und Brot.
Nicolae Ceaușescu, Rumänischer Diktator – DER SPIEGEL
Nachdem beim Wetter, respektive Kilma, ja schon so gut wie alles mögliche zu jedem möglichen Zeitraum miteinander verglichen wurde, ist nun die Sonnendauer dran. Deren Strahlen brechen in diesem Jahr nämlich nicht so oft durch wie in den letzten Wintern – ja, sogar so wenig wie wohl noch nie seit den Aufzeichnungen. Gut, dass man das verglichen hat, sonst könnte man an diesem Winter am Ende gar nichts mehr aussetzen….
Seit etwa zwei Wochen steckt Deutschland in einer Sexismusdebatte, ausgelöst von einem unbeholfenen Kompliment von Rainer Brüderle an die Adresse der jungen Stern-Journalistin Laura Himmelreich. Brüderle soll ihr vor einem Jahr an einer Hotelbar kundgetan haben, ihre Oberweite würde auch ein Dirndl gut ausfüllen und soll auch noch versucht haben, ihr seine Tanzkarte für den FDP-Ball aufzudrängen. Ob das nun wirklich so richtig schlimm sexistisch ist, wie der darauf ausgebrochene und vom Stern ganz uneigennützige los getretene Medienhype suggeriert, sei mal dahin gestellt. Die ganze Debatte hat sich mittlerweile sowieso vom auslösenden Moment entfernt und dreht sich mittlerweile um einen angeblich alltäglichen Sexismus in Deutschland. Aber gehen wir einmal vier Jahre zurück.
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Seine Freunde kann man sich aussuchen, seine Familien nicht; weiß der Volksmund. Nur stimmt das auch nicht immer, aber nicht was die Familie angeht, sondern die Freunde. Denn es gibt auch Menschen, die einfach einseitig eine Freundschaft erklären, ob man nun will oder nicht. Sich dessen zu erwehren bleibt schwer, manchmal schwerer als vor der eigenen Familie zu flüchten. Diese Erfahrung muss auch immer wieder der Staat Israel machen.
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Die neuen Pläne der EU-Kommission zur Verschärfung der Tabakverordnungen zeigen, wohin die mit den so genannten Nichtraucherschutzgesetzen begonnene Reise eigentlich gehen soll. Sie waren lediglich Türöffner und Testballons für viel weitreichendere Maßnahmen gegen den Tabakkonsum, die zu einer endgültigen Stigmatisierung von Rauchern führen sollen. Weiterlesen →
Ich glaube ja nicht, dass es so geplant war, aber so habe ich es vorgefunden. Zwei Badezimmer, zwei Kleinraumventilatoren, aber nur einer läuft – aber nur, wenn in einem das Licht ein- und im anderen ausgeschaltet ist. ;-)
Die neu zu schaffende europäische Bankenaufsicht dient nicht in erster Linie der Aufsicht über die Banken sondern der Legitimation derer direkten Stützung aus dem ESM. Damit sollen die Heimatstaaten der betroffenen Banken nicht mehr mit in die Schuldenfalle gezogen werden, falls diese kollabieren. Dann zahlen wieder alle mit Geld aus dem Nichts.