Das Beglücken von Rauchern klappt ja noch nicht so, wie sich die EU das vorgestellt hat, und auch bei der Beglückung von Bauarbeitern, die man vor Sonnenstrahlen schützen wollte, musste man in Brüssel zurück rudern, ebenso wie beim herbeigeredetem Alkoholproblem. Aber so schnell gibt man ja nicht auf. Die EU hat, wie man bei der irischen Abstimmung über den Lissabon-Vertrag gesehen hat, einen langen Atem.
Es kommt ja nicht alle Tage vor, dass es sich lohnt, seine kostbare Zeit an das Radio zu verschwenden, aber vor zwei Tagen war es mal wieder so weit. Auf einem der wenigen Sender, die man gut hören kann, nämlich auf WDR5, wurde ein mir bisher noch unbekanntes Gericht vorgestellt. Wer, so wie ich, Pumpernickel liebt, der sollte sich vielleicht mal obiges Gericht anschauen. Es ist eine westfälische Spezialität namens Bettelmann, die hauptsächlich aus Pumpernickel – dem westfälischen Schwarzbrot – und Äpfeln gemacht wird.
Wie Sie sehen, sehen Sie nichts. Und das liegt nicht daran, dass der Schnee das eventuell zu sehende unter sich verbirgt, sondern daran, dass die Astholzlagerung hinter den Leitplanken stattfindet. Also genau dort, wo auch die Bäume und Sträucher stehen, von denen das Astholz stammt. Dort wo keine Leitplanken sind, ist das Astholz hinter die Bäume auf die Felder gezogen, ist also ebenfalls nicht näher an der Fahrbahn als die Bäume selbst.
So heißt es doch so schön, nicht wahr? Nachdem Ende November/Anfang Dezember 2009 das WLAN-Modul meines Schlepptops seinen Dienst eingestellt hat, verabschiedete sich zu Weihnachten der Server, auf dem auch diese Seite läuft, mit einem Hardware-Defekt. Das WLAN-Modul habe ich zwischenzeitlich provisorisch durch einen USB-WLAN-Stock ersetzt, der Server wurde ausgetauscht und läuft, wie man hier sieht, wieder einwandfrei und ist sogar stärker als zuvor. Jetzt könnte man meinen, dass ja nun alles wieder in Butter sei und das (technische) Leben wieder seinen gewohnten Gang geht.
A: Wo kommsn du wech?
B: Eissen
Kurzes Schweigen…
B: Und wo wech bis du?
A: Hampenhausen
C fängt unvermittelt an zu lachen, weil man sich kurz zuvor über die „komischen“ Ortsnamen im Nordkreis unterhalten hatte.
In der Linux-Gemeinde spielt sich ein neues Drama ab. Nachdem Nutzer von openSUSE 11.2 auf offizielle Unterstützung für KDE3 verzichten müssen, hat es nun die Ubuntu-Gemeinde erwischt. Dort hat man nämlich dreisterweise entschieden, GIMP aus der Standardinstallation für das kommende Ubuntu 10.04 zu entfernen. Damit nicht genug, hat bei der Begründung für diesen Schritt der Beelzebub leibhaftig die Feder geführt. Denn GIMP soll durch F-Spot ersetzt werden, das auf der Höllenmaschine Mono basiert.
Vorgestern war ich bei Rolf und habe mir den Fünf-Flaschen-Film 2012 „angetan“, wobei ich allerdings gestehen muss, dass ich fatalerweise nur vier Flaschen genommen habe, um nicht durch übermäßigen Harndrang vom Film abgehalten zu werden, was aber eigentlich keinen allzu großen Unterschied gemacht hätte. Über Toilettengänge soll hier aber nun nicht geschrieben werden.
Im Jahr 2012 geht nun also mal wieder recht zeitnah die Welt unter, was ja eine Grundkonstante der meisten Filme von Roland Emmerich ist. Der Untergang lässt nie lange auf sich warten sondern findet in einem Zeitrahmen statt, der in in fast jede Urlaubsplanung passt. Im Gegensatz zu einem Urlaub lässt sich der Untergang aber fast nie aufhalten, sondern bestenfalls überleben, so auch bei 2012. (Wobei das manche vielleicht auch von ihrem Urlaub behaupten werden.)
Waren 1996 noch Außerirdische die Schuldigen, übernehmen diese undankbare Aufgabe acht Jahre später, am Tag nach Morgen, also schon Übermorgen, wir Menschen selber, während im Jahr 2012 die Schuldfrage nicht mehr individuell geklärt werden kann. Es passiert einfach.
Vorgestern war ich bei Rolf und habe mir den Fünf-Flaschen-Film 2012 „angetan“, wobei ich allerdings gestehen muss, dass ich fatalerweise nur vier Flaschen genommen habe, um nicht durch übermäßigen Harndrang vom Film abgehalten zu werden, was aber eigentlich keinen allzu großen Unterschied gemacht hätte. Über Toilettengänge soll hier aber nun nicht geschrieben werden.
Im Jahr 2012 geht nun also mal wieder recht zeitnah die Welt unter, was ja eine Grundkonstante der meisten Filme von Roland Emmerich ist. Der Untergang lässt nie lange auf sich warten sondern findet in einem Zeitrahmen statt, der in in fast jede Urlaubsplanung passt. Im Gegensatz zu einem Urlaub lässt sich der Untergang aber fast nie aufhalten, sondern bestenfalls überleben, so auch bei 2012. (Wobei das manche vielleicht auch von ihrem Urlaub behaupten werden.)
Waren 1996 noch Außerirdische die Schuldigen, übernehmen diese undankbare Aufgabe acht Jahre später, am Tag nach Morgen, also schon Übermorgen, wir Menschen selber, während im Jahr 2012 die Schuldfrage nicht mehr individuell geklärt werden kann. Es passiert einfach.
Nach einer mehr als 11-monatigen Entwicklungszeit hat das openSUSE-Projekt pünktlich am 12. November 2009 Version 11.2 seiner Linux-Distribution veröffentlicht, bei der die „leichte“ Anhebung der Versionsnummer von 11.1 auf 11.2 nicht darüber hinwegtäuschen sollte, dass viele neue Funktionen eingeführt und alte verbessert wurden.
Die meiner Meinung nach wichtigsten Änderungen sind das Fallenlassen von KDE3 und die Entscheidung, KDE4 als Standardarbeitsfläche der DVD-Installation zu setzen. Ob dieser Entscheidungen war das Aufheulen in manchen Bereichen der Linux- und openSUSE-Gemeinde groß. KDE3-Nostalgiker verbreiten immer noch die Hiobsbotschaft, dass KDE4 nicht an KDE3 heranreichen würde, während die GNOME-Fraktion befürchtet, ihre bevorzugte Arbeitsumgebung würde demnächst innerhalb des openSUSE-Projekts vernachlässigt.