Nachdem ich gestern einen Podcast über Podcasting (ja, im Internet dreht sich immer alles um sich selbst) gehört habe, bei dem ich feststellen musste, dass selbst (oder auch gerade) die Produzenten von Podcasts noch nicht so ganz von der Reichweite dieser Distributionsform überzeugt sind, will ich hier mal eine kleine Liste von Podcasts vorstellen, die mir gut gefallen.

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Im Winter 2011 betreten wir den Vorhof zur Moderne. Nach 14 MBit/s in Dresden war eine Eingewöhnung in die Steinzeitinternetverbindung in der westfälischen Heimat mit 1 MBit/s fast wie ein Besuch im dritten Kreis der Vorhölle. Die Deutsche Telekom, die uns ja seit Menschengedenken schön brav mit einem MBit/s unterversorgt hat, musst am 2. Dezember ihren Platz als Haus- und Hofversorger räumen. Sicherheitshalber war bei der Kündigung vereinbart worden, dass die rosa Gouvernante so lange weiter liefert, bis der neue Anbieter vollständig aufgeschaltet ist. Daran hielt sich die Telekom auch ab dem zwoten Dezember – allerdings nur bis zum 7. Dezember. Dann hat sie quasi unfair nachgetreten und einfach alles abgeschaltet.

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Bamboo Pen

Bamboo Pen

Es gibt Dinge nach deren erstmaliger Benutzung man sich fragt, wie man das vorher ohne das Gerät hinbekommen hat. Das Grafik-Tablet Bamboo Pen von Wacom gehört für mich ausnahmslos dazu. Es ist das erste mal, dass ich mit einem Grafik-Tablet arbeite und es ist einfach toll. Bilder lassen sich auf eine wesentlich natürlichere Art bearbeiten, anstatt ständig die dumme Maus durch die Gegend schupsen zu müssen.
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Auf der Netzwerkseite der Parkschützer rotieren nun die Gegner und ergehen sich teilweise in den schönsten Verschwörungstheorien. Eine kleine Auswahl:

Ich wünsche uns allen, dass es halb so schlimm wird; ich fahre weiterhin nur ganz wenig Bahn (S-Bahn steht sowieso immer irgendwo vorm Bahnhof minutenlang auf dem Gleis)… Quelle

Die ist gut, die liefert gleich das beste Argument für einen Durchgangsbahnhof und merkt es nicht.
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Die Grünen, die gößten Verfechter direkter Demokratie, müssen nun eine weitere Niederlage in einem Volksentscheid hinnehmen, nachdem sich die Wähler in Baden-Württemberg für die Weiterfinanzierung von Stuttgart 21 entschieden haben. Zuvor hatten sie schon bei einer Abstimmung über die künftige Schulpolitik in Hamburg eine Niederlage einstecken müssen. Sehr erfreulich dabei ist, dass die Wahlbeteiligung für einen Volksentscheid mit fast 50% recht hoch lag, und dass auch das Ergebnis so klar ist, dass es keinen Raum für Interpretationen und Verschwörungslegendenbildung bietet. Von letzterem werden sich die radikalsten Gegener, die sich bei den selbst ernannten Parkschützern sammeln, wohl trotzdem nicht abbringen lassen.
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Die beste Beschreibung der Anti-AKW-Bewegung ist ja immer noch diese Antwort, aber die Lokalzeitungen sind auch nicht schlecht. So war in der heutigen Neuen Westfälischen ein „Kleines Atom-ABC“, unter dem ich mir naiverweise eine wissenschaftliche Erklärung von Begriffen aus der Atomphysik vorgestellt habe. Weit gefehlt. Das Atom-ABC der NW besteht aus den folgenden vier Begriffen: Atomkraft, nein danke; Blockaden; Castoren und Gorleben.

Dazu passt dann auch, dass die örtlichen Grünen ihre Kinder dazu missbrauchen, im Niemandsland gegen den Castor-Transport zu demonstrieren, der ja rein theoretisch vorbei fahren könnte. Ich finde ja, der Castor sollte auf Deutschlandtour gehen und nicht nur so egoistisch direkt nach Gorleben fahren, so hat ja niemand was davon..


Bei einem Raketenangriff von Talibankämpfern auf Ghazni in Afghanistan ist ein junges Mädchen gestorben, was in Afghanistan ja leider nichts ungewöhnliches ist. Sehr wohl ungewöhnlich sind aber die angeblichen Umstände unter denen es zu diesem Angriff kam.

„Diese Leute, die wir für uns gewinnen konnten und diese Leute, die Kontakt mit uns hatten, wollten keine Raketen auf diese muslimische Stadt abschießen“, erklärt Akbarzada (der Gouverneur von Ghazni), „aber sie waren unter Druck von ihrer Kommandozentrale. Sie haben Kontakt mit mir aufgenommen, und ich habe ihnen gesagt, dass sie besonders vorsichtig sein sollen und dass es dann in Ordnung ist, ein paar Raketen auf die Stadt abzufeuern.“ Quelle: WELT ONLINE

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Auf WELT ONLINE bringt sich Berthold Seewald unter dem Titel „Die griechische Demokratie erfand den Völkermord“ in die Debatte um das griechische Plebiszit zur Schuldenlösung ein. Man solle einen Blick in die Geschichte werfen, bevor man sich auf althergebrachte Lösungsmittel beruft, ist sein Tenor, denn die Griechen konnten schon damals nicht mit der Demokratie umgehen. Da scheint es besser zu sein, sie sie jetzt auch nicht anwenden zu lassen. Am Ende könnte ja sonst noch ein Völkermord an europäischen Spareinlagen und Bankaktien dabei herauskommen. Den Befürwortern eines Volksentscheids empfiehlt er, doch erst mal einen Blick in eben diese Geschichte zu werfen.
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Alljährlich wird in Aachen der Karlspreis an Personen und Organisationen vergeben, die sich besonders um die Europäische Einigung verdient gemacht haben. Benannt ist der Preis nach Karl dem Großen, der als erster Einiger Europas gilt. Schaut man sich Karls Verdienste um die erste Einigung Europas an, so war Europa schon immer ein Elitenprojekt. In seinen Kriegen gegen die Sachsen erwarb er sich den Beinahmen Sachsenschlächter und seine Zwangschristianisierung der Sachsen, um sie administrativ besser in das fränkische/europäische Reich einbinden zu können, war selbst der Katholischen e nicht ganz geheuer.
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Die klammen Länder und Gemeinden haben in Deutschland noch ein überraschend großes Einsparpotential. Es gibt gerade im ländlichen Raum scheinbar viel zu viele Stellen bei Polizei und Ordnungsämtern. Wird einem sonst bei jedem Großaufgebot von Polizei und Sicherheitsbehörden, sei es für Gipfeltreffen, Castor-Transporte usw., vorgerechnet, was das nun alles wieder koste, so wird bei Kleinvieh gerne mal ein Auge zugedrückt. Weiterlesen →