Mutig preschen sie mal wieder vor, die Grünen, zu unser aller Wohl, aber insbesondere zum Wohl der Kinder in diesem Land. Eine Befragung aus dem Jahr 2008, veröffentlicht in der Zeitschrift Tobacco Control (bezeichnender Name), kommt zu dem Ergebnis, dass etwa ein Viertel der befragten Jugendlichen die Altersschranken am Automaten umgehen kann. Hui, und das trotz schlechter PISA-Ergebnisse. Weiterlesen →
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Um fit zu bleiben […] reichten täglich 2800 Kalorien aus; Waldbeeren und Wurzeln seien ohnehin viel bekömmlicher als Fleisch und Brot.
Nicolae Ceaușescu, Rumänischer Diktator – DER SPIEGEL
Die neuen Pläne der EU-Kommission zur Verschärfung der Tabakverordnungen zeigen, wohin die mit den so genannten Nichtraucherschutzgesetzen begonnene Reise eigentlich gehen soll. Sie waren lediglich Türöffner und Testballons für viel weitreichendere Maßnahmen gegen den Tabakkonsum, die zu einer endgültigen Stigmatisierung von Rauchern führen sollen. Weiterlesen →
Repräsentativstudien der GfK Marktforschung zeigen, dass seit Inkrafttreten der Nichtraucherschutzgesetze der Anteil der Nichtraucher von 64,8 Prozent im Januar 2007 auf 71,0 Prozent im Dezember 2011 gestiegen und der Anteil der Raucher von 35,1 Prozent auf 29,0 Prozent gefallen ist. Prof. Ingeborg Aßmann, Präsidentin der Nichtraucher-Initiative Deutschland e.V. (NID), nennt dieses Ergebnis „äußerst erfreulich“ und ergänzt: „Eine noch bessere Bilanz erwarte ich nach Beseitigung des Flickenteppichs beim Nichtraucherschutz.“ (Quelle: nichtraucherschutz.de)
Für Manche mag das hier wieder die totale Geschmacksverirrung sein, aber ’ne Zigarette passt nicht nur gut zu leckerem Bier, Wein oder Kaffee, sondern auch hervorragend zu einem Glas oder einer Tasse Milch. Beides zusammen lässt sich schön genießen, der Geschmack verbindet sich aufs Vortrefflichste. Und man bekommt ’nen schönen Bart….
Vor der roten Ampel sollen die Verbraucher in der EU nun doch nicht stehen, dass war selbst Brüssel zu einfach und undifferenziert. Am Ende wäre noch rausgekommen, dass Biozucker und Biofett nun mal Zucker und Fett bleiben, und dass man doch nicht so pauschal alles verdammen kann.
Die Ampel mag vom Tisch sein, an der genussfeindlichen Einstellung der Volksbeglücker ändert das wenig. Die Menschen sollen immer noch dahingehend erzogen werden, ein wohlgefälliges, nachhaltiges, gesundes und produktives Leben zu führen. Wie die meisten Heilsversprechen hört sich auch dieses im ersten Moment wieder gut an, wird aber dann bedrohlich, wenn es darum geht, wer denn die Wertung vornimmt, was wohlgefällig ist und was nicht.
Es kommt ja nicht alle Tage vor, dass es sich lohnt, seine kostbare Zeit an das Radio zu verschwenden, aber vor zwei Tagen war es mal wieder so weit. Auf einem der wenigen Sender, die man gut hören kann, nämlich auf WDR5, wurde ein mir bisher noch unbekanntes Gericht vorgestellt. Wer, so wie ich, Pumpernickel liebt, der sollte sich vielleicht mal obiges Gericht anschauen. Es ist eine westfälische Spezialität namens Bettelmann, die hauptsächlich aus Pumpernickel – dem westfälischen Schwarzbrot – und Äpfeln gemacht wird.