15 Beiträge in der Kategorie Gesellschaft


Tempelgarten des EKŌ-Hauses

Tempelgarten des EKŌ-Hauses in Düsseldorf - Foto: Gakuro/CC-BY-SA 3.0

Der Deutschlandfunk brachte eben in der Sendung Deutschland Heute einen Beitrag über die Gedanken der japanischen Gemeinde in Deutschland zum AKW-Unfall in Fukushima vor drei Jahren. Die dort zu hörenden Deutsch-Japaner sollen 2011 vor den Folgen des Unfalls nach Deutschland geflüchtet sein. Das zu hörende Maß an Integration in die Deutsche Gesellschaft ist beeindruckend, was sich nicht nur am fast perfekten Deutsch der Interviewten hören lässt. Sie haben haben sich auch nahtlos die Deutsche Angstkultur angeeignet.


Teerdecke Abflämmen

Ein Arbeiter beim Flämmen einer Teerdecke, Foto von Flickr/Claus Rebler, Lizenz CC-BY-SA 2.0

Stolze 83 Prozent der Spitzenpositionen in der Privatwirtschaft stammen laut Michael Hartmann, Soziologe und Elitenforscher an der TU Darmstadt, aus dem Bürger- und Großbürgertum. Von 100 Akademikerkindern würden 71 den Sprung an die Universität schaffen, von 100 „Arbeiterkindern“ nur 24. Von denen, die es also zu akademischen Weihen schaffen, landen also noch weniger in Spitzenpositionen. Weiterlesen →


Söldner bereiten den Staat im Staate vor, Foto: Sebastian Wilke/Bundeswehr, CC-BY-ND 2.0

Günter „Israel gefährdet den Weltfrieden“ Grass hat auf einer SPD-Unterstützerveranstaltung im Willy-Brandt-Haus mal wieder gesagt, was wohl gesagt werden musste, zumindest von ihm. Nach dem üblichen Wahlkampfgetöse gegen Angela Merkel, das wohl selbst dem ebenfalls auf dem Podium sitzenden Peer Steinbrück zu polemisch ausfiel, musste der Welterklärer auch noch etwas zur neu, als Freiwilligenarmee, ausgerichteten Bundeswehr los werden. Weiterlesen →


„Mein Wunsch war es immer, einen diskreten Ort zu schaffen, an dem Frauen über die wichtigste Sache in ihrem Leben sprechen können: ihre Beziehungen.“

Lulu-Entwicklerin Alexandra Chong auf Meedia zitiert

Hmmm, und ich hatte in letzter Zeit – dann wohl fälschlicherweise – den Eindruck bekommen, es wäre Frauen am wichtigsten, eine (quotierte) Karriere zu machen und dass Professoren nun auch Professorin heißen (zumindest in Leipzig)…

Männer brauchen sich über die App allerdings auch nicht aufregen, die haben ja schon länger solche digitalen Spielzeuge. Und außerdem werden das Verdammen dieser App wohl die kampfgestählten Sturmbatallione der Gender-Mainstreamer_Innen übernehmen. Denn immerhin werden Frauen hierbei auf einen Partner des Männergeschlechts reduziert, als könnten sie ohne dieses nicht überleben.


Ariernachweis

Historisches Vorbild für den Berlinernachweis

Die junge Bewegung vom „Totalen Schwaben Hass“ (TSH) hat in Berlin die wahren Verursacher der Berliner Misere, insbesondere hohe Mitpreise (Durchschnittlich 10,01€ pro m², Stuttgart 13,25€). Es sind die bösen, hinterhältigen, falschen, betrügerischen, pestilenzialischen, aussätzigen, unersättlichen, habgierigen und gemeingefährlichen Schwaben, die sich die Stadt unter den Nagel reißen wollen. Und vernünftiges Berlinerisch können die auch nicht sprechen. Weiterlesen →


Hui, die Kindergarten-Antifa hat sich ein neues Ziel auserkoren, dieses Mal wird Frei.Wild als vermeintlich rechtsradikale Sau durchs Dorf getrieben. Deutschlandweit sagen Künstler und Medien Festivalteilnahmen und Präsentationen ab, weil dort die angeblich umstrittene und mal als rechtslastig, mal als deutschtümelnd bezeichnete südtiroler Band Frei.Wild auftritt. Höhepunkt ist jetzt die Rücknahme der Echo-Nominierung für die Band, weil MIA. und Kraftclub mit einer Absage drohten, falls die Nominierung bestehen bleibt.
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Leere Straßen während der Ölkrise 1973 (Public Domain, Quelle: Wikimedia Commons)

Eine Studie im Auftrag der GRÜNEN-Fraktion im Europaparlament kommt zu dem wenig überraschenden Schluss, dass der heutige Individualverkehr neben seinen internen Kosten auch hohe externe Kosten verursacht. Das Ergebnis soll wie üblich als Diskussionsgrundlage für weitere Einschränkungen persönlicher Freiheiten dienen. Dabei sind die Grundlagen und Annahmen die der Studie zu Grunde liegen überaus diskussionswürdig, ebenso wie die Auswirkungen, die grüne Reglementierungsträume auf die Gesellschaft als Ganzes und jeden Einzelnen hätten. Weiterlesen →

Zeitungsausschnitt Focus

Der alltägliche Sexismus - auch beim Stern

Der alltägliche Sexismus

Der alltägliche Sexismus – auch beim Stern

Seit etwa zwei Wochen steckt Deutschland in einer Sexismusdebatte, ausgelöst von einem unbeholfenen Kompliment von Rainer Brüderle an die Adresse der jungen Stern-Journalistin Laura Himmelreich. Brüderle soll ihr vor einem Jahr an einer Hotelbar kundgetan haben, ihre Oberweite würde auch ein Dirndl gut ausfüllen und soll auch noch versucht haben, ihr seine Tanzkarte für den FDP-Ball aufzudrängen. Ob das nun wirklich so richtig schlimm sexistisch ist, wie der darauf ausgebrochene und vom Stern ganz uneigennützige los getretene Medienhype suggeriert, sei mal dahin gestellt. Die ganze Debatte hat sich mittlerweile sowieso vom auslösenden Moment entfernt und dreht sich mittlerweile um einen angeblich alltäglichen Sexismus in Deutschland. Aber gehen wir einmal vier Jahre zurück.
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Seine Freunde kann man sich aussuchen, seine Familien nicht; weiß der Volksmund. Nur stimmt das auch nicht immer, aber nicht was die Familie angeht, sondern die Freunde. Denn es gibt auch Menschen, die einfach einseitig eine Freundschaft erklären, ob man nun will oder nicht. Sich dessen zu erwehren bleibt schwer, manchmal schwerer als vor der eigenen Familie zu flüchten. Diese Erfahrung muss auch immer wieder der Staat Israel machen.
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Oktoberfestzelt

Der Himmel der Bayern

Ein gängiges deutsches Klischee über Amerikaner, besonders über US-Amerikaner, oder auch andere Völker, lautet, dass sie Deutschland vor allem als bayerische Inkarnation wahrnehmen. Sozusagen also ein Klischee über ein Klischee. Empört wird dann darauf hingewiesen, dass Deutschland so viel mehr zu bieten habe und keineswegs nur aus Bayern bestehen würde. Die verzerrte Wahrnehmung würde lediglich an der Oberflächlichkeit der Betrachter liegen – womit wir schon beim nächsten Klischee wären: Oberflächliche Amis. Weiterlesen →