Repräsentativstudien der GfK Marktforschung zeigen, dass seit Inkrafttreten der Nichtraucherschutzgesetze der Anteil der Nichtraucher von 64,8 Prozent im Januar 2007 auf 71,0 Prozent im Dezember 2011 gestiegen und der Anteil der Raucher von 35,1 Prozent auf 29,0 Prozent gefallen ist. Prof. Ingeborg Aßmann, Präsidentin der Nichtraucher-Initiative Deutschland e.V. (NID), nennt dieses Ergebnis „äußerst erfreulich“ und ergänzt: „Eine noch bessere Bilanz erwarte ich nach Beseitigung des Flickenteppichs beim Nichtraucherschutz.“ (Quelle: nichtraucherschutz.de)
15 Beiträge im Dezember 2011
Kommen wir nicht mehr mit Freiheit klar? Immer mehr alltägliche Abläufe und Tätigkeiten, egal ob sie der Freizeit oder Arbeit dienen, alleine oder zusammen gemacht werden, werden von uns in Institutionen gepresst und ritualisiert. Für alles brauchen wir auf einmal Experten und Organisationsformen, die uns in ein selbst gewähltes Korsett pressen, das uns Handlungsabläufe und Grenzen vorgibt. Die Freiheit reicht dann nur noch so weit, dass passende Korsett auszuwählen. Ein paar Beispiele.
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Nachdem am neuen Anschluss alles gut zu laufen schien musste ich feststellen, dass ein von mir stiefmütterlich ignoriertes Gerät doch noch nicht so richtig wollte: Das Faxgerät. Es klingelte zwar beim Empfang und es fing beim Senden auch an zu übertragen, brach denn Vorgang dann aber meist mittendrin ohne aussagekräftige Fehlermeldung ab. Ein kurzer Anruf bei Sewinet führte zur Lösung des Problems: eine Einstellung in der Fritz!Box geändert und es läuft. Weiterlesen →
Hier mal wieder etwas aus dem Bereich (relativ) schnelle Küche: Eingelegter Hering. Davon habe ich mal wieder so viel gemacht, dass zum Einen die Schüssel fast zu klein wurde, und zum Anderen werde ich davon eine Woche essen können, wenn der Rest hier wieder nicht zum Essen da sein sollte. Weiterlesen →
Als Apple im November 2007 sein iPhone auf den europäischen Markt brachte, hatte dieses zwar einen großen berührungsempfindlichen Bildschirm und ein darauf optimal abgestimmtes Betriebssystem, ließ aber gerade bei den Verbindungsfähigkeiten eigentlich wichtige Funktionen vermissen. Die Apple-Jünger schien es aber nicht zu stören, dass ein vor allem für die mobile Internetnutzung gedachtes Telefon kein UMTS nutzen konnte. Auch ein GPS-Sensor war damals noch nicht mit an Board. Funktionen, die andere Telefone, wie bspw. das Siemens SXG75, schon 2005 beherrschten.
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Seit dem Ausbruch der Finanz- und Schuldenkrise geistert die Forderung nach einer europäischen Rating-Agentur durch die Köpfe und Sprechblasen der europäischen Eliten, die sich damit dem vermeintlich unfairen Diktat der drei großen US-amerikanischen Agenturen Fitch, Moody’s und Standard & Poor’s entziehen wollen. Vor allem seit S&P der Euro-Zone offen mit der Herabstufung „gedroht“ hat, wird diese Vorstellung immer verlockender. Von deutschen Parlamentariern stammt dabei die Idee, solch eine Agentur ähnlich der Stiftung Warentest aufzubauen.
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Das Wetter spielt total verrückt, es ist unglaublich, zu welchen Kapriolen der menschengemachte Klimawandel führt. Nichts ist mehr, wie es einst war, auf nichts ist mehr Verlass. Stürme ziehen über uns hinweg und wir haben Temperaturstürze von über 30% zu beklagen und das an einem Tag. Wie soll da bloß das 2-Grad-Ziel der Klimarahmenkonvention eingehalten werden, wenn das Wetter einfach macht, was es will? Die entbehrungsreichen Anstrengungen der Menschheit müssen unbedingt und sofort und absolut alternativlos ausgeweitet werden. Es kann nicht angehen, dass wir einfach so weiterleben, als sei nichts geschehen, als würde nichts geschehen.
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Mit LTE versprechen die großen Mobilfunkanbieter T-Mobile und Vodafone einen unkomplizierten und schnellen Internetanschluss für ländliche Gebiete, die vom bisherigen DSL-Ausbau der großen Anbieter ausgeschlossen sind, weil es sich für diese offensichtlich finanziell nicht lohnt. Die Anbieter wurden bei den Frequenzausschreibungen außerdem dazu verpflichtet, zuerst die weißen Stellen auf der DSL-Landkarte zu füllen, bevor sie ihr Netz in den lukrativeren Großstädten aufbauen dürfen. Insbesondere deshalb waren sie auch erbost darüber, dass ihnen im Kreis Höxter mit Sewinet eine staatlich geförderte Konkurrenz aufgebaut wurde, die klassisches DSL anbietet. Zur Förderung, die aus dem Konjunkturpaket II (Beschluss 6: Breitbandstrategie der Bundesregierung) stammt, sei jedoch gesagt, dass sie auch den großen Anbietern offen stand, von diesen in einer ersten Ausschreibung aber verschmäht wurde. Vertreter der beiden Unternehmen versuchten nach anfänglichen Startschwierigkeiten von Sewinet potentielle Kunden mit dem Hinweis auf ihre eigenen LTE-Angebote vom Wechsel abzuhalten.
Ist ein Internetzugang über LTE also eine Alternative? Das will ich hier mal anhand der Vertragsbedingungen und von der technischen Seite aus untersuchen.
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