4 Beiträge im Februar 2010

Auf der Achse des Guten veröffentlichte Dirk Maxeiner aus gegebenem Anlass noch einaml seine Besprechung des Buches „Weisheit der Vielen“ von James Surowiecki. Aus der auch ansonsten guten Besprechung stach für mich ein Satz hervor, der dass hinter quelloffener Software stehende Prinzip schön beschreibt:

„Genau wie die freie Software Linux, die auf der permanenten Verbesserung durch ihre Nutzer aufbaut: „Gleich einer Bienenkolonie schickt Linux massenhaft Kundschafter auf Nahrungssuche aus, in der Erwartung, dass einer von ihnen den vorteilhaftesten Weg zu den Blumenfeldern ausfindig macht.“ Das Entdecken ist bei solchen Prozessen ein individuelles Unterfangen, das Selektieren der Entdeckungen dagegen ein kollektiver Vorgang. Dies funktioniert bestens und ist auch der Grund, warum freie Märkte Planungsbürokratien überlegen sind (egal wie intelligent deren einzelne Mitglieder auch sein mögen).“


Strandkorb im Schnee

Der Winter, die arme Sau

Anfang Dezember wurde noch allerorten rumgejammert, dass es gar keinen richtigen Winter mehr gäbe. Das Gespenst des Klimawandels klopfte landauf landab an die Tür, und auf eine weiße Weihnacht solle man keine Hoffnung verschwenden. Es hat auch wunderbar zugetroffen. Auf Heiligabend war es draußen nicht weiß. Dafür aber die Tage davor und alle Tage danach bis jetzt. Im Augenblick ist es auch schon wieder am Schneien.

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LKW MB SK 1735

Der gute alte 1735er musste das glücklicherweise nicht mehr erleben

Das Beglücken von Rauchern klappt ja noch nicht so, wie sich die EU das vorgestellt hat, und auch bei der Beglückung von Bauarbeitern, die man vor Sonnenstrahlen schützen wollte, musste man in Brüssel zurück rudern, ebenso wie beim herbeigeredetem Alkoholproblem. Aber so schnell gibt man ja nicht auf. Die EU hat, wie man bei der irischen Abstimmung über den Lissabon-Vertrag gesehen hat, einen langen Atem.

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Westfälischer Bettelmann

Westfälischer Bettelmann

Es kommt ja nicht alle Tage vor, dass es sich lohnt, seine kostbare Zeit an das Radio zu verschwenden, aber vor zwei Tagen war es mal wieder so weit. Auf einem der wenigen Sender, die man gut hören kann, nämlich auf WDR5, wurde ein mir bisher noch unbekanntes Gericht vorgestellt. Wer, so wie ich, Pumpernickel liebt, der sollte sich vielleicht mal obiges Gericht anschauen. Es ist eine westfälische Spezialität namens Bettelmann, die hauptsächlich aus Pumpernickel – dem westfälischen Schwarzbrot – und Äpfeln gemacht wird.

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