In der Linux-Gemeinde spielt sich ein neues Drama ab. Nachdem Nutzer von openSUSE 11.2 auf offizielle Unterstützung für KDE3 verzichten müssen, hat es nun die Ubuntu-Gemeinde erwischt. Dort hat man nämlich dreisterweise entschieden, GIMP aus der Standardinstallation für das kommende Ubuntu 10.04 zu entfernen. Damit nicht genug, hat bei der Begründung für diesen Schritt der Beelzebub leibhaftig die Feder geführt. Denn GIMP soll durch F-Spot ersetzt werden, das auf der Höllenmaschine Mono basiert.
5 Beiträge im November 2009
Vorgestern war ich bei Rolf und habe mir den Fünf-Flaschen-Film 2012 „angetan“, wobei ich allerdings gestehen muss, dass ich fatalerweise nur vier Flaschen genommen habe, um nicht durch übermäßigen Harndrang vom Film abgehalten zu werden, was aber eigentlich keinen allzu großen Unterschied gemacht hätte. Über Toilettengänge soll hier aber nun nicht geschrieben werden.
Im Jahr 2012 geht nun also mal wieder recht zeitnah die Welt unter, was ja eine Grundkonstante der meisten Filme von Roland Emmerich ist. Der Untergang lässt nie lange auf sich warten sondern findet in einem Zeitrahmen statt, der in in fast jede Urlaubsplanung passt. Im Gegensatz zu einem Urlaub lässt sich der Untergang aber fast nie aufhalten, sondern bestenfalls überleben, so auch bei 2012. (Wobei das manche vielleicht auch von ihrem Urlaub behaupten werden.)
Waren 1996 noch Außerirdische die Schuldigen, übernehmen diese undankbare Aufgabe acht Jahre später, am Tag nach Morgen, also schon Übermorgen, wir Menschen selber, während im Jahr 2012 die Schuldfrage nicht mehr individuell geklärt werden kann. Es passiert einfach.
Vorgestern war ich bei Rolf und habe mir den Fünf-Flaschen-Film 2012 „angetan“, wobei ich allerdings gestehen muss, dass ich fatalerweise nur vier Flaschen genommen habe, um nicht durch übermäßigen Harndrang vom Film abgehalten zu werden, was aber eigentlich keinen allzu großen Unterschied gemacht hätte. Über Toilettengänge soll hier aber nun nicht geschrieben werden.
Im Jahr 2012 geht nun also mal wieder recht zeitnah die Welt unter, was ja eine Grundkonstante der meisten Filme von Roland Emmerich ist. Der Untergang lässt nie lange auf sich warten sondern findet in einem Zeitrahmen statt, der in in fast jede Urlaubsplanung passt. Im Gegensatz zu einem Urlaub lässt sich der Untergang aber fast nie aufhalten, sondern bestenfalls überleben, so auch bei 2012. (Wobei das manche vielleicht auch von ihrem Urlaub behaupten werden.)
Waren 1996 noch Außerirdische die Schuldigen, übernehmen diese undankbare Aufgabe acht Jahre später, am Tag nach Morgen, also schon Übermorgen, wir Menschen selber, während im Jahr 2012 die Schuldfrage nicht mehr individuell geklärt werden kann. Es passiert einfach.
Nach einer mehr als 11-monatigen Entwicklungszeit hat das openSUSE-Projekt pünktlich am 12. November 2009 Version 11.2 seiner Linux-Distribution veröffentlicht, bei der die „leichte“ Anhebung der Versionsnummer von 11.1 auf 11.2 nicht darüber hinwegtäuschen sollte, dass viele neue Funktionen eingeführt und alte verbessert wurden.
Die meiner Meinung nach wichtigsten Änderungen sind das Fallenlassen von KDE3 und die Entscheidung, KDE4 als Standardarbeitsfläche der DVD-Installation zu setzen. Ob dieser Entscheidungen war das Aufheulen in manchen Bereichen der Linux- und openSUSE-Gemeinde groß. KDE3-Nostalgiker verbreiten immer noch die Hiobsbotschaft, dass KDE4 nicht an KDE3 heranreichen würde, während die GNOME-Fraktion befürchtet, ihre bevorzugte Arbeitsumgebung würde demnächst innerhalb des openSUSE-Projekts vernachlässigt.
Nachdem das ZDF den ganzen Montag dem 20-jährigen Jubiläum des Mauerfalls gewidmet hat, wobei man vor allem Marietta Slomka dabei zusehen konnte, wie Sie sich ganz, ganz einfühlsam mit Politikern im und außer Dienst unterhielt, versuchte sich das ZDF kurz vor Mitternacht mal wieder in einer seiner Problemzonen: dem Humor, oder dem was man beim Zweiten dafür hält. Wahrscheinlich hatten selbst beim ZDF einige Leute nach diesem Tag genug vom heimeligen Kitsch, denn es sollte quasi als Ausgleichsmaßnahme tatsählich der schwarze Kanal zurückkehren.